| ****** ...ausgezeichnet... |
| ****** Brilliantes Doppelalbum (Vinyl). Nur erstklassige Songs von Anfang bis Ende. Klangmäßig beste CD Version: Millennium Edition von 1999. Neues Remaster mit Bonus Tracks wär der Hammer. Dann könnt' ichs zum ca. achten Mal kaufen. US #5, UK #4. 108 Wochen in der englischen Hitparade plaziert. Hätte 500 Wochen verdient gehabt ;-)<br><br>Remaster soll Anfang 2007 erscheinen! Jubel! Last edited: 22.10.2006 00:58 |
| ***** ... sehr gut ... |
| ****** genial |
| ****** Müsste ich ELO auf ein Album reduzieren, dann wäre es dieses!<br>Ich kann keine Längen entdecken, bzw. empfinden. Von Anfang bis Ende bleibt dieses Album für mich noch nach fast 30 Jahren spannend wie kurz nach seinem Erscheinen.<br>Haben ELO nie wieder erreicht. |
| ****** Eigentlich hatte das Electric Light Orchestra mit dem Ende 1976 erschienenen Album seinen kreativen Höhepunkt schon erreicht, eine Steigerung schien so gut wie unmöglich. ELO Mastermind Jeff Lynne setzte für das nächste Album noch einen drauf: In den Münchner Musicland Studios (zu jenem Zeitpunkt eines der besten und modernsten Studios überhaupt!) entstand in monatelanger Kleinarbeit das Doppelalbum Out Of The Blue, ein unglaublich dichtes Werk, welches den phänomenalen Vorgänger in seiner Qualität noch übertraf. Als das Album Ende 1977 auf den Markt kam, jubelten die Fans und für die internationalen Musikkritiker war es ausgemachte Sache, es in der Luft zu zerreißen. Punk und New-Wave hießen die neuen Zauberwörter und da hatte ihrer Meinung nach konventionelle Rockmusik nichts mehr zu suchen. Ein gleiches Schicksal ereilte auch das fast zur gleichen Zeit erschienene, vorzügliche Queen Album News Of The World. Gestandene Musiker wie Jeff Lynne oder den Mannen von Queen ließ die massive Kritikerschelte völlig kalt, wußten sich doch, daß letztendlich das Publikum über Erfolg oder Mißerfolg ihrer neuen Alben entschied. Und hinter beiden Gruppen stand eine große Fangemeinde, auf die die Gruppen stets bauen konnten. Wären viele Musikkritiker vorbehaltlos an Out Of The Blue herangegangen, dann hätten sie sofort die Klasse der einzelnen Songs und die kompakte Dichte des gesamten Werks erkannt. Gleich mit dem Opener Turn To Stone, einem kraftvollen Rocker mit unheimlich viel Drive, langen Jeff Lynne und seine Mannen kräftig hin. Als erste Singleauskopplung bescherte Turn To Stone ELO zur Jahreswende 1977/78 einen massiven Singlehit. Den musikalischen Kontrast zu Turn To Stone bildet das eher verhaltene Its Over, im Oktober 1978 die fünfte und letzte Singelauskopplung aus dem Superalbum. Und weiter geht mit einem Hit und zwar Sweet Talking Woman (in den USA übrigens die zweite und in England die vierte Singleauskopplung), einem unglaublich eingängigen Poprocker mit einem sehr schönen und markanten Geigenintro. Allein diese drei Singleauskopplungen zeigen die ganze musikalische Bandbreite und musikalische Vielfalt der Gruppe. Der gradlinige Rocker Across The Border hätte ebenfalls einen prächtigen Singlehit abgegeben, ebenso wie die Stücke von Seite 2 Night In The City, Starlight, Jungle, Believe Me Now und Steppin Out. Im Grunde klingen Seite 1 und 2 wie eine Ansammlung von Hits, nur waren von den 9 Stücken nur drei Hits. Das zeichnete damals halt ELO aus: Wofür so manch andere Band mehrere Alben benötigte, schafften ELO locker mit einem Album, und zwar prachtvolle, packende Songs. Und Jeff Lynnes Kreativität reichte noch für zwei weitere Plattenseiten, schüttelte er noch 8 weitere unglaubliche Asse wie selbstverständlich aus den Ärmeln. Seite 3 steht unter dem Motto Concerto For A Rainy Day. Und dieses kleine Konzert in vier Abschnitten ist schon sehr beeindruckend: Mit dem prächtigen Standing In The Rain lassen ELO ihre Fans keinesfalls im Regen stehen; das romantisch angehauchte Big Wheels beeindruckt einmal mehr durch seinen tollen Chorgesang; das markante Summer And Lightning ist angereichert mit symphonischen Soundeffekten und Mr. Blue Sky ist der Hammer schlechthin. Als zweite Singleauskopplung kam das Stück Anfang 1978 bis in die englischen Top 10. Mr. Blue Sky ist ein unglaublich mitreißender Poprocker, sehr üppig arrangiert mit einem fulminanten, klassisch anmutenden Finale a la Queen. Zum Schluß wird noch eine klassische Melodie zitiert. Apropos klassische Melodie, hier wird zum ersten und einzigen Male auf Out Of The Blue Klassik adaptiert bzw. zitiert. Das zeigt, wie sehr sich das Electric Light Orchestra vom ursprünglichen Konzept des Classicrocks entfernt hatte. Man kann er der Gruppe bescheinigen, daß diese Veränderung sehr zu ihren Vorteil vollzogen wurde. Sweet Is The Night ist Poprock allerbester Machtart und wäre jederzeit eine Singleauskopplung wert gewesen. In The Whale wagen Jeff Lynne & Co. ein kleines musikalische Experiment. Mittels Synthesizer wird eine Unterwasserwelt suggeriert und Jeff Lynnes Gesang kommt mittels Talking-Box verzerrt daher. Für ELO ist The Whale eher untypisch, klingt aber trotzdem unverkennbar nach ELO. Birmingham Blues klingt wie eine verhaltene, mit Streichern angereicherte aber um so mitreißende Variante von Status Quo. Den Abschluß eines überragenden und sehr abwechslungsreichen Albums bildet Wild West Hero, eine Ballade mit donnernden Passagen und tollem Chorgesang. Als Singleauskopplung erreichte dieses Stück im Frühsommer 1978 die englischen Top 10. Out Of The Blue das durch Klasse und der unglaublichen Klasse der ELO Musiker glänzt und das seinerzeit von den Kritikern völlig zu Unrecht verschmäht wurde. Von den damals hochgelobten Punk- und New-Wave Platten sind die meisten nicht der Rede wert und längst (zu Recht) nicht mehr erhältlich. Out Of The Blue gibt es immer noch (als CD), was für die zeitlose Klasse des Albums spricht. Meines Erachtens ist dieses ELO Werk eines der 10 besten Alben der 70er Jahre. |
| ****** The "White Album" von ELO (Beatleszitat!) Schon vor Veröffendlichung 4 Mio. Vorbestellungen, 108 Wochen in den Chards - für die damalige Zeit absoluter Rekord! Mastermind Jeff Lynne hat damit den Erfolg des ANWR noch toppen können! |
| ****** Mein erstes ELO-Album :-) Und es gefällt mir sehr gut. Dieser Jeff Lynne ist ja ein echter Hexer. Diese tollen Riffs, eingängigen Melodien, herzhaften Arrangements und die rhythmische Abwechslung habens in sich. Dazu kommt, dass zu jener Zeit diese Synthisachen ja ganz abgefahren geklungen haben müssen...Ein paar wenige Minuten dieses Albums sind mir etwas zu abgefahren, oder auch zu lahm, aber als Ganzes hinterlässt Out Of The Blue mit seinen 19 Songs (Collectors Edition) doch einen sehr bleibenden Eindruck. Last edited: 27.05.2016 23:49 |
| ****** Die Platte für die Insel. Ein Meisterwerk. Wer es einmal gehört hat, wird sich wohl ein Leben lang dran erfreuen. Melodien, Sound, Arrangement vom Feinsten. Die Beste von ELO. "Big Wheels" ist denk ich mein Favorit; aber alle sind da nah beieinander. |
| ***** Fast alles im Bereich einer guten 5. |
| ****** Masterpiece of ELO |
| ***** 5-, das Album hätte besser sein können, wäre es einfach nicht so lang, so sind viele Lückenfüller drauf.<br>#3 in AUS und #6 in D |
| ****** Für mich eines der besten Doppelalben der Geschichte (mit ein paar schwächeren Songs), knappe 6. Last edited: 29.11.2007 15:25 |
| **** Weltraum Artrock, Pop im Stile der Beatles, dazu gefällige Orchesterarrangements. So wagemutig könnte man diese LP kurz beschreiben.<br>Trotz der Länge enthält es praktisch keinen einzigen Füller, der eine oder andere davon zählt sogar zum Allerbesten ELO's.<br>Das Album erschien auf dem Höhepunkt der Discozeit, erreichte schnell Platin und die Band ging auf eine der erfolgreichsten Welttourneen der gesamten 70er..<br>Knapp unter der 4.5 Last edited: 16.09.2011 07:09 |
| ***** Zwischen 5 und 5,5 Sternen. Neben "Discovery" für mich ihr bestes Werk. |
| ****** Absolut das beste Album von ELO, Song für Song. Ich hatte schon '77 die Doppel-LP. Last edited: 08.03.2023 11:00 |
| ****** Finde ich bisher auch ihr Bestes. Von A bis Z wunderbare Musik. Besonders das Streicherarrangement und die mehrstimmigen Refrains finde ich ganz toll. Favoriten:<br>- Turn To Stone<br>- Sweet Talkin' Woman<br>- Across The Border<br>- Standin' In The Rain<br>- Mr Blue Sky Last edited: 30.01.2016 20:17 |
| ****** Schloss sich nahtlos an die Vorgängeralben an - Spitzenwerke |
| ****** Hammerscheibe. neulich beim Flohmarkt für nur 2 Euronen in der 1977er Doppel-LP-Fassung gefunden. Geniale Tracks mit herrlichen Arrangements, so dass es nie langweilig wird. Und vom Sound her zeitlos. die 3. Seite ist ein Geniestreich, obwohl sie eigentlich ein Lückenfüller ist mit dem Untertitel Concerto for a rainy day. Die Tracks davon passen nahtlos aufeinander. Kann man sich immer wieder anhören. Volle Punktzahl Last edited: 07.09.2008 19:46 |
| **** Für dieses Doppelalbum gab es schon allein 4 Millionen Vorbestellungen, auch bei mir lag es 1977 unterm Tannenbaum. Es beinhaltet ordentliche Songs, einige große Ideen und einiges klingt nicht ganz ausgereift. Auf eine LP reduziert wär es sicherlich ein Meisterwerk; so enthält es einige Füller. Andererseits muss man sich Fragen welche Titel hätte man weglassen sollen ? Mir fallen zu wenige ein! Ganz toll sind "Sweet talking Woman" und "Wild West Hero", aber als Ganzes betrachtet finde ich nunmal "A new World Record" wesentlich besser. Gute 4,5 Sterne. |
| ***** Eine wunderbare Zusammenfassung aller guten Songs von ELO. |
| ****** Habe dieses Album vor einigen Tagen als Doppel-LP gekauft und muss sagen, ich bin davon echt begeistert! Die Musik ist zwar relativ einfach, aber trotzdem niemals langweilig und der Synthie-Einsatz lässt es nicht Mainstreamartig wirken. Absolut genial, verdient 6 Sterne! |
| ****** Dit album behoort tot de Top 25 van mijn favoriete albums. |
| ****** Alle die gute Musik schätzen, kommen um dieses Album nicht herum....für mich persönlich das beste aller Zeiten...jeder Song ein Hammer für sich....die Note 6 reicht dafür nicht mehr aus! |
| ***** Das Electric Light Orchestra auf dem Höhepunkt seines kommerziellen Erfolges, Wunderschöne, eingängige Songs und erstklassiges musikalisches Arrangement zeichnen dieses sehr unterhaltsame Doppel-Album aus. <br>Beste Songs: der Gänsehaut-Bombastschinken 'Mr. Blue Sky', das kurze melodramatische 'Believe Me Now' und das feine, leicht melancholische 'Wild West Hero'. Aber mit 'Jungle' ist auch eine grausame Nummer drauf, die aber den Gesamteindruck nur gering schmälert. Das Album erreichte jeweils #4 in UK und USA und #5 in D.<br>Bewertung: sehr gute 5*.<br> <br> |
| ***** Unglaublich starkes Album von ELO und gleichzeitig mein zweitliebstes dieser Band (mein All-Time-Favourite ist "Time"). Dieser Long Player hat kaum Schwächen - praktisch alle Songs sind auf hervorragendem Niveau und bestechen durch eine grosse Spanne an Tempo und Harmoniewechseln. <br><br>Trotzdem kann ich keine Maximalbewertung geben, da das Album keine ganz "grossen" Songs aufweisen kann. So oder so gehört dieses Album natürlich in jede gepflegte Musiksammlung und ist zweifelsohne ein Meilenstein in der Musikgeschichte. |
| ***** Nach dem Hammer-Album "A New World Record" konnte es nur noch steil bergab gehen - meinten viele damals. Aber Jeff bestrafte uns alle Lügen. Nur ein Jahr später beglückte er uns mit einem Doppelalbum, das nur so mit guten Songs herumsprüht. Sicher, es fehlen darauf die ganz grossen Kracher, aber bei fast 2 Stunden Musik kommt dennoch nie Langeweile auf. Das müssen andere Musiker erstmals schaffen.<br><br>Die Durchschnitts-Benotung ergibt bei mir 4+, die Fülle der guten Songs hier, veranlassen mich dann doch dafür eine knappe Fünf zu geben. 5- |
| ****** gut, besser, am besten. Höre ich immer noch gerne !<br>PS. Würde gerne einmal wissen ob es U35 jährige gibt, welche dieses transzendete Überalbum gut finden ? Last edited: 21.03.2014 11:39 |
| ****** Finns inte så mycket mer att tillägga efter alla recensioner här, inte minst Voyagers. Ett av 70-talets bästa popalbum alla kategorier - kanske rentav det bästa? En fantastisk skiva. Massor med superlåtar och stora hits från början till slut. Min personliga favoritlåt är dock Sweet is the night. |
| ****** Das Meisterwerk von Jeff Lynne und ELO. Das Album entstand im Waadtländer Dörfchen Bassins. Die 30 jährige Jubiläumsausgabe von 2007 enthielt noch drei unveröffentlichte Bonus Tracks. |
| ***** Die besten Platten sollten noch kommen (Discovery, Time), aber Out of the blue war auch schon sehr gut |
| ****** Out of the Blue ist trotz nicht abzusprechender Langatmigkeit völlig zurecht das bekannteste und erfolgreichste Album vom Electric Light Orchestra, selbst wenn bei mir persönlich noch andere ELO-Alben wie zB der Vorgänger A New World Record davor kommen.<br><br>Highlights: Wild West Hero, Mr Blue Sky, It's Over, Standin' In The Rain, Big Wheels, Across the Border - Cooler Fun-Song: Jungle - Schwacher Abschnitt: Night In The City - Starlight<br><br>Das Ding ist mitsamt Artwork (Poster, Raumschiff etc.) einfach nur Kult! 6+<br><br>@ Widmann1: Da zitierst Du aber zeitlich schön verdrehte Tatsachen von diesem SWR-Fritzen. Nehme mir die jetzt kommende Anmerkung bitte nicht böse oder sogar lokalrassistisch, aber bei Euch müssen die Uhren wirklich anders ticken 🙃<br> Last edited: 12.07.2022 08:07 |
| ****** Spitze! Für mich (als professioneller Orchestermusiker!) befindet sich dieses Album in seiner Sparte qualitativ auf gleichem Niveau wie gewisse klassische Werke. |
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| ****** Eine Space Opera und fraglos das signature album von ELO. Hier findet man alles, an das Leute denken, wenn sie ELO hoeren: Streicherbombast, trickreiche Keyboards, neue Produktionstechniken und Studiotricks en masse, grandiose vielschichtige Arrangements und Gesangslinien, herausragende Melodien ... Schlager ist in seinem weitesten Sinne deutscher Pop, also nichts Negatives. ELOs Musik, und das uebersieht alphabet, hat aber noch eine zweite, kunstvolle Ebene. Beim typischen Schlager (Flippers oder so) ist vor allem der Hintergrund immer austauschbar, waehrend bei ELO der background track besonders detailliert und ausgetueftelt ist. Steven Wilson von Porcupine Tree sagte mal, dass dadurch jeder Song in eine eigene Kleine Welt entfuehrt. Er hat definitiv recht.<br><br>PS: Gesanglich fasziniert OOTB gerade durch seine Effekte, und die Intonation ist hervorragend. Die Stimme von Jeff gefällt mir ohnehin. Ich finde die Kritik unberechtigt und bin etwas uebberascht, wenn ich mir die Favoriten jener User hier ansehe, die das so schildern. Ich haette jetzt gedacht, die waeren Fans von Freddy Mercury, aber falsch gedacht ...<br><br>@widmann1<br>Die Aussage, dort weiterzumachen, wo die Beatles mit " I Am The Walrus" aufgehört haben, stammt von Roy Wood und war sicher nicht das erklärte Ziel zum Zeitpunkt von OOTB.<br>Bei allem Gerede über die Beatles und Vorbilder sollte man ausserdem mal erwähnen, dass es Lynnes ELO- Vision nicht im Ansatz gerecht wird, sie bloß als Beatles- Ersatz abzutun. Die ist schon ziemlich eigenständig. Und die grosse Produzentenkarriere kam erst viel später. Last edited: 13.07.2022 17:28 |
| ****** Einfach nur schön.... Turn to Stone ist mein Highlight hier |
| ***** Niet hun beste maar toch heerlijk om af en toe te horen,dit album |
| ***** Wie schon oft erwähnt wurde, befand sich das Electric Light Orchestra hier auf dem Höhepunkt ihres kommerziellen Erfolgs und aus meiner Sicht merkt man das leider auch. Ich glaube ich muss vorweg kundgeben, dass es sich hier um Kritik auf höchstem Niveau handelt, aber genau den Anspruch hat Jeff Lynne ja selbst. Unter dem Strich stehen mir hier zu viele Songs, die recht glatt und ähnlich sind. Viele Titel sind ohne Ecken und Kanten, quasi zu perfekt arrangiert, aber leider ohne die einprägenden und genialen Momente. Und es versteht sich von selbst, dass dieser Kritikpunkt auf einer Doppel-LP noch ganz anders um die Ohren fliegt. Natürlich ist das gute Musik, die auch überhaupt nicht weh tut (abgesehen von "Jungle" - der ist wirklich missraten), aber 100 prozentig mitnehmen kann man mich nicht. Wenn ich an "On the Third Day", "Eldorado" oder "A New World Record" denke, dann sehe ich einfach ein hochwertigeres, innovativeres und begeisternderes ELO. Das waren teilweise nahezu richtige Symphonien mit extrem ausdrucksstarken und einzigartigen Stücken. Das hat sich hier leider etwas aufgelöst - und um zum Anfang zurückzukommen: das war mit Sicherheit eine Folge des Erfolgs, da nun noch mehr die breite Masse angesprochen werden sollte. Dieses Denken dominierte auch das Nachfolgealbum "Discovery" mit den bekannten Disco-Einflüssen. <br><br>"Sweet Talkin' Woman" und "Mr. Blue Sky" sind gefallen mir auf der Scheibe am besten. Das Zwischenstück "Believe Me Now" höre ich auch sehr gerne und erinnert mich an ältere ELO-Zeiten. Out of the Blue kriegt von mir nicht die 6 Sterne, aber über 5 brauchen wir uns logischerweise nicht unterhalten. ☆☆☆☆☆<br><br> |
| ***** <br>Von diesem SUPER Doppel Album sind bis heute über 10 Millionen Exemplare verkauft worden, wen wunderts.<br><br>⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐1/2 Last edited: 01.03.2022 00:52 |
| **** Für mich ein sehr heterogenes Album, Bewertungen von 3-6. Da würde ich dann auf die einzelnen Hits zugreifen.<br><br>Zu diesem Album gibt es eine Podcast-Folge "SWR1 Meilensteine - Alben, die Geschichte machten", in der man interessante Infos und die Meinungen der Redaktion zu diesem Album bekommt.<br><br>Jeff Lynne ist ein erklärter Fan der Beatles und hatte sich damals auf die Fahne geschrieben dort weiterzumachen, wo die Beatles mit I Am the Walrus aufgehört hatten Popmusik und klassische Musik zu kombinieren und mit avantgardistischen Ansätzen zu spicken. Und dieses Fantum, merkt man bei Jeff Lynne an vielen Stellen ganz deutlich.<br>Jeff Lynne war ein Rock-Chamäleon<br><br>Er orientiert sich musikalisch, als auch stimmlich immer mal wieder an großen Namen wie und auch an dem Gitarrensound von.<br>Die Beatles, Bryan Adams und Co. Jeff Lynne arbeitete mit den größten Stars der Welt<br><br>Dass er sich so gut und talentiert bei den verschiedenen Bands und Künstlern bedienen konnte, lag auch daran, dass er selbst als Musikproduzent tätig war und viele der Künstler, die er verehrte, selbst produziert hat. Als Produzent hatte er zum Beispiel mit Tom Petty, Joe Cocker, , Aerosmith und Bryan Adams zusammengearbeitet.<br>Aufgezeichnet wurde das Album Out Of The Blue zusammen mit der deutschen Produzentenlegende Reinhold Mack in München. Die dortige Zusammenarbeit mit den verschiedenen Musikern hat Jeff Lynne sehr, sehr beeindruckt. Vor allem die Hingabe der Studiomusiker war für ihn einmalig. <br>Out Of The Blue ist das siebte Studioalbum des Electric Light Orchestra und das erste Doppelalbum der Band.<br>Bowie, Kraftwerk, Meat Loaf und Co. 1977 war ein besonderes Musikjahr<br><br>Neben dem Album Out Of The Blue hatte das Jahr 1977 aber noch viele andere musikalische Highlights: bringen Rumors raus, Meat Loaf flattert als Bat Out of Hell durch die Charts, durch die Playlisten und David Bowie strahlt mit seinen Heroes.<br><br> https://open.spotify.com/episode/7dsfEwV27J90sZqzT9cxsZ?<br> Last edited: 11.07.2022 20:37 |
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