****** Bravado: *** *** (einfach überwältigend!!!!!!)<br>Royals: *** *** (!)<br>Million Dollar Bills: *** **<br>The Love Club: *** *** (umwerfend!!!)<br>Biting Down: *** **<br><br>Durchschnitt: 5,6<br><br>Eine EP mit nur 5 Songs muss etwas zu bieten haben, sonst kauft sie doch niemand, schon gar nicht, wenn die Künstlerin neu im Geschäft ist.<br><br>Doch "The Love Club"-EP hat tatsächlich sehr viel zu bieten. Nichts da mit 0815-Pop, den man schon unzählige Male von sämtlichen anderen Sängerinnen gehört hat. Die Lieder weisen eine interessante, stimmungsvolle Instrumentalisierung auf, und obwohl sie nicht ähnlich klingen, ist die EP doch kohärent. Gesanglich gefällt mir die junge Neuseeländerin auch gut.<br><br>Besonders beeindruckend finde ich die beiden Tracks "Bravado" und "The Love Club", neben ihrem eigenen "Team" und Natalia Kills' "Saturday Night" zwei der allerbesten Popsongs, die ich in diesem Jahr hören durfte. Da macht das Ohr Jubelsprünge! Zuerst fand ich es schade, dass diese beiden Tracks nicht auch auf "Pure Heroine" zu finden sind, aber mittlerweile bin ich froh darüber: Damit behält die EP einerseits ihre Daseinsberechtigung, andererseits hätten diese beiden Nummern gar nicht wirklich zur Stimmung von "Pure Heroine" gepasst, dessen Stärke es ja vor allem ist, wunderbar kohärent zu sein und dadurch sehr atmosphärisch zu wirken.<br><br>Diese EP ist ein kurzer, aber überwältigender Ohrenschmaus der Extraklasse! Last edited: 30.10.2013 11:11 |