| ****** Eine Besonderheit im Gesamtwerk Elton John stellt das Album Friends dar. Eine Besonderheit deshalb, weil es sich um Soundtrack handelt. Ob der Lewis Gilbert Film gut oder schlecht ist, mag ich nicht zu beurteilen, weil ich den Film nicht kenne. Der Soundtrack ist jedenfalls klasse und zeigt einmal mehr die musikalische Vielfalt des Elton Johns der frühen 70er Jahre. Zeigte er auf seinen ersten drei Alben, daß die unterschiedlichsten Musikstile perfekt beherrschte, so bewies er mit Friends, daß auch das Komponieren von Filmmusik für ihn keine Schwierigkeit darstellte (bei den Instrumentalstücken Variations On Friends Theme, Variations On Michelles Theme, I Meant To Do My Work Today und Four Moods agierte Paul Buchmaster als Co-Komponist). Auf die einzelnen Stücke näher einzugehen, erübrigt sich, weil alle 10 Stücke durchgehend brillant sind. Erwähnenswert ist vielleicht die Tatsache, daß das Titelstück Friends im Frühjahr 1971 ein Top 30 Hit in den USA war. Von allen Elton John Werken der 70er Jahre dürfte der Soundtrack zu Friends wohl sein unbekanntestes sein und fristet in seinem Gesamtwerk ein Schattendasein, das dieses grandiose Werk nicht verdient hat. Die Tatsache, daß dieser Soundtrack von einem gerade einmal 24 Jahre alten Musiker stammt, der kurz zuvor seinen Durchbruch beim Publikum geschafft hatte, wertet dieses grandiose Werk doppelt auf. |
| ****** Schmalz & Ölkübel on masse von diesem Album - ein Soundtrack-Album der besonderen Art und das von einem damals noch recht wenig bekannten jungen Künstler. Die Geschichte des Albums hat der Kollege Voyager2 treffend beschrieben. Friends war in den Anfängen der 70er Jahre ebenso schwer zu bekommen wie die Liveaufnahme 17-11-70. Dieses knallrosa Etwas habe ich damals auch nur über den Export aus GB bekommen - So ändern sich die Zeiten. Ach ja - Musik natürlich Spitzenware - der Film dagegen mäßig und kein großer Erfolg Last edited: 29.07.2008 20:58 |
| ****** Excelente. |
| *** Sorry. |
| *** Nur zweimal, habe ich in den den fast 2 Jahrzehnten hier, mich auf den Kauf von besonderen Reviews eingelassen. Einmal war es Rewer bei einer Vangelis Platte und hier Voyager. Beide Male wurde ich sehr enttäuscht. Ich habe sogar die US-Release, was es auch nicht besser macht.<br>Eine schwache Platte, die nur in höchstens 2 Momenten an EJ erinnert. |
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